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Aktuelles
29. März 2022

Long COVID – Welche Langzeitfolgen kann COVID-19 haben?

Müdigkeit kann lähmend sein. Vor allem wenn sie anhaltend ist, beeinträchtigt sie im Alltag. Der Zustand der Müdigkeit ist nach der Genesung einer COVID-Infektion sehr häufig und klingt normalerweise nach zwei bis drei Wochen ab. Bei manchen Menschen machen sich jedoch Langzeitfolgen bemerkbar.
Bildquelle: adobestock

Wie lange dauert die Genesung von COVID-19?

Auch wenn das Virus nicht mehr nachweisbar und längst aus dem Körper verschwunden ist, sind viele Betroffene nach einer COVID-Erkrankung noch nicht wieder gesund. Experten gehen davon aus, dass bis zu 30 % der Menschen, die sich weltweit infiziert haben, COVID-Symptome entwickeln, die noch Wochen oder Monate andauern, nachdem das Virus aus dem Körper verschwunden ist. Ärzte bezeichnen diesen Zustand als Langstrecken-COVID-19 oder Long-COVID-Syndrom.

Was bedeutet Fatigue?

Patienten, die auf der Intensivstation lagen, brauchen in den meisten Fällen länger, um sich von der Erkrankung zu erholen. Aber auch bei leichten Verläufen sind Langzeitfolgen möglich. Dabei kann es vorkommen, dass Sie sich auch bei Tätigkeiten müde fühlen, die Ihnen vorher nicht schwergefallen sind. Dieser Zustand kann die eigene Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. „Fatigue“ ist die medizinische Bezeichnung für diese chronische Müdigkeit. Es gibt viele Gründe, warum man sich nach einer überstandenen COVID-Infektion müde fühlt. Eine davon ist die anhaltende Reaktion des Körpers auf das COVID-Virus, auch wenn die Infektion längst abgeklungen ist. Es kann bis zu sechs Monate dauern, bis diese Spätfolge verschwindet. Vermutet wird, dass nicht das Virus selbst zum chronischen Müdigkeitssyndrom führt, sondern eine vom Virus hervorgerufene Entzündungsreaktion.

Was kann man bei Fatigue machen?

Müdigkeit schwächt. Gerade, wenn sie lange anhält. Das Wichtigste ist deshalb, dass man sich selbst eingesteht, mit welcher Erkrankung man hier zu kämpfen hat. Und dann nachsichtig mit sich selbst ist, und auf sich schaut. Dazu gehört auch, das Umfeld darüber in Kenntnis zu setzen, dass man unter Long-COVID leidet. Müdigkeit ist unsichtbar und von außen gesehen fällt es anderen oft schwer, die Auswirkungen davon richtig einzuschätzen. Denn solange man diese Folgeerkrankung nicht selbst erlebt hat, ist es oft schwer zu verstehen, welche Auswirkungen Müdigkeit hat und wie sehr sie einen schwächen kann.

Die Tipps der Augustinus Apotheke Vorau gegen die Müdigkeit:

  1. Ausgiebig schlafen.
  2. Entspannungstechniken ausprobieren.
  3. Aromatherapie
  4. Prioritäten setzen und delegieren.
  5. Stabiles Bewegungspensum einhalten.
  6. Gesunde Ernährung hilft.

Warum beeinträchtigt Long-COVID auch das Gedächtnis?

Müdigkeit beeinträchtigt die Konzentrationsfähigkeit. Es fehlt die notwendige geistige Energie, um dem Alltag die gewohnte Aufmerksamkeit zu schenken. Gerade in der Arbeit kann sich der Versuch, sich zu konzentrieren, anstrengend anfühlen. Auch Zustände von Angst und Beklemmung nach einer COVID-Erkrankung können zu Konzentrationsschwierigkeiten führen. Nur bei einer sehr kleinen Anzahl von Menschen verursacht COVID eine Entzündung im Gehirn. Ein wichtiger Teil der Bewältigung der Auswirkungen von Gedächtnis- und Denkproblemen nach einer COVID-Erkrankung ist das Management der täglichen Aktivitäten. Langweiligere sollten mit spannenden Aufgaben gemischt werden, um die Konzentration aufrecht zu erhalten. Es sollten auch immer regelmäßig Pausen zwischen den Aktivitäten eingeplant werden.

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Unterstützt die Gehirnleistung

Nachlassende Konzentrationsfähigkeit ist nicht zwangsläufig eine Alterserscheinung – auch Überforderung und Stress im Alltag können Ursachen für Vergesslichkeit und Aufmerksamkeitsschwäche sein. Ginkgo biloba fördert die Gehirndurchblutung und hat, wie auch Rosenwurz (Rhodiola rosea), einen positiven Einfluss auf die mentale Leistungsfähigkeit. Zusätzlich unterstützt Pantothensäure die Gehirnleistung. Vitamin B6 und B12 tragen zur normalen nervlichen Funktion bei und gemeinsam mit Folsäure zu psychischem Wohlbefinden und zur Verringerung von Ermüdung.